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Passivhaus, KfW-Effizienzhaus und KfW Förderung

Passivhausplanung

Ein Passivhaus zeichnet sich durch besonders hohe Behaglichkeit bei sehr niedrigem Energieverbrauch aus. Das wird vor allem durch passive Komponenten wie Dämmung und Wärmeschutzfenster erreicht. Entscheidend sind gute Planung und sorgfältige Ausführung der Details. Die wärmebrückenfreie Konstruktion und die lückenlos luftdichte Gebäudehülle bieten u.a. folgende Vorteile: Es ist zugfrei, schadensfrei, energiesparend und komfortabel. Der verbleibende Heizwärmebedarf kann dann über die Sonneneinstrahlung und interne Wärmegewinne mittels Komfortlüftung zugeführt werden. Ein Passivhaus benötigt 15 kWh: das entspricht 1,5 Litern Öl oder 1,5m³ Gas pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr. Der Wärmebedarf ist so gering, dass ein 30m² großes Wohnzimmer am kältesten Tag mit 10 Kerzen beheizt werden könnte. Ein Passivhaus ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz!

 

KfW-Effizienzhaus Sanieren und Bauen

Der Begriff KfW-Effizienzhaus wurde von der namensgleichen Institution »Kreditanstalt für Wiederaufbau« (kurz: KfW) geprägt. Gebäude, die sich durch eine energiesparende Bauweise und Technik auszeichnen und die energetischen Richtlinien der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllen, werden von der KfW-Bank finanziell gefördert. Die eingeführten Energiestandards werden an zwei Werten ermittelt:  Transmissionswärmeverlust des Hauses sowie Primärenergiebedarf pro Quadratmeter. 

Was verbirgt sich hinter einem KfW-Effizienzhaus 40? Von der Energiesparverordnung (EnEV) werden Kennwerte vorgegeben, wieviel Energie ein Haus pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr verbrauchen darf. Als 100 Prozent wird der Energieverbrauch eines Standard-Neubaus festgelegt. Ein KfW-Effizienzhaus 40 benötigt nur 40 Prozent der Primärenergie im Jahr. Im Vergleich zum Referenzneubau fällt der Energieverbrauch also 60 Prozent geringer aus. Der Transmissionswärmeverlust darf dabei bei 55 Prozent liegen.

„Energieeffizientes Sanieren und Bauen braucht Fachkompetenz“

Fachkompetenz sollte jeder in Anspruch nehmen. Zumal die KfW die Kosten für eine Experten-Baubegleitung und -Planung ebenfalls bezuschusst. Sie übernimmt bis zu 50 % des Expertenhonorars.

Neben einer Baubegleitung durch einen Sachverständigen Energieberater empfiehlt die KfW vor Beginn der Maßnahme eine Energieberatung sowie eine energetische Fachplanung durch einen sachverständigen und unabhängigen Energieberater aus der Expertenliste für Förderprogramme des Bundes bzw. der Deutschen Energie-Agentur (dena).

Als Sachverständige prüfen wir fachkundig, welche Maßnahmen sich für Ihre Wohnimmobilie lohnen und ermitteln für Sie die bestmögliche Förderung.

Als KfW- und BAFA-anerkannte Energieberater und Sachverständige öffnen wir Ihnen den Weg zu den Fördermitteln. Wir erstellen alle erforderlichen Nachweise und Anträge.

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